Ein kleiner Einblick in mein Leben

Ich heiße Annik und bin 33 Jahre alt. Im September 2016 wurde unser erster Sohn geboren, im Januar 2019 der zweite und seit Juli 2021 ist unsere Familie mit unserer Tochter komplett. 

Ich möchte euch einen kleinen Einblick geben, in mein Leben, damit ihr euch auch vorstellen könnt, wer euch da was erzählen will 😉

Geboren bin ich 1989 in Boisbriand/Quebec Kanada. Mein leiblicher Vater lebt dort, meine Mutter ist Deutsche und lebt mit ihrem neuen Mann in Hamburg. Sie war mit mir alleinerziehend bis ich ca. 13 Jahre alt war. Ich bin in Deutschland aufgewachsen seit ich 5 Jahre alt war. Da wir vorher viel gependelt sind, bin ich erst mit 5 in einen Kindergarten gekommen.

Ich hatte eine sehr behütete Kindheit und meine Mutter tut bis heute alles für mich! Schon in meiner eigenen Kindergartenzeit wusste ich, dass ich selbst mal im Kindergarten arbeiten möchte. Mit 12 Jahren durfte ich "Babysitten" und bekam Sachgeschenke dafür. Ich war stolz und die Kinder liebten mich. Jedes nur mögliche Praktikum absolvierte ich in Kindergärten. Diesen Berufswunsch habe ich mir erfüllt und seit 2013 darf ich mich staatlich anerkannte Erzieherin nennen. Seither habe ich mit Kindern von 4 Monaten bis 6 Jahren gearbeitet. Spezialisiert habe ich mich aber auf die Kinder bis 3 Jahre. Ich liebe meinen Job und wenn man mich fragt warum ich meinen Job mache wird die Antwort ungefähr folgendermaßen aussehen: ich liebe die Arbeit mit Kindern im Krippenalter, weil ich diese großen Persönlichkeiten in ihren kleinen Körpern gerne ein Stück ihres Weges begleiten möchte. Und wenn sie in diesen jungen Jahren schon fremd betreut werden müssen, möchte ich ihnen diese Zeit jedenfalls so schön und bereichernd wie möglich gestalten.

Ende 2015 bin ich für die Liebe nach Hessen in den Odenwald gezogen und darf nun seit September 2016 meinen Sohn begleiten. Seit 2019 waren es dann zwei Jungs und seit 2021 ist auch noch unsere Tochter dazu gekommen. Trotz meiner Erfahrungen, haben auch mich viele Themen überrascht und ich habe einige Sichtweisen ändern müssen. Meine Kinder haben mich schon in dieser Zeit viel gelehrt und ich bin unglaublich gespannt, was noch alles dazu kommen wird.